Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau

Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie loben das Engagement der MINT-freundlichen Schulen.

Villingen-Schwenningen: Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg loben das Engagement MINT-freundlicher Schulen. Am 11. Oktober wurden insgesamt 73 Schulen in Baden-Württemberg als MINT-freundlich ausgezeichnet. Die Wichtigkeit einer erstklassigen MINT-Bildung betonte der Vorsitzende Dr. Harald Marquardt der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau am Freitag in Villingen: „Ohne MINT-Kompetenzen werden wir die digitale und klimaneutrale Transformation nicht erreichen. Die Fachkräftelücke in den naturwissenschaftlich-technischen Berufsfeldern wird zunehmend zu einer Standortschwäche.”

Metall- und Elektroindustrie in der Region Lisa-Maria Allramseder sieht positiv gestimmt auf kommende Praktikumswochen.

Villingen-Schwenningen: Zum Start der Praktikumswochen am 14. Oktober betonen die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie die Wichtigkeit der Nachwuchsgewinnung für Unternehmen. „Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, unsere Industrie mit all ihren Facetten und Karrierechancen kennenzulernen”, sagt die Geschäftsführerin Lisa-Maria Allramseder der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall am Montag in Villingen. „Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ist das eine tolle Aktion. Unsere Unternehmen sind nach wie vor auf Nachwuchs angewiesen. Mit dem schrittweisen Abgang der Babyboomer-Generation in den Ruhestand ist die Nachwuchssicherung wichtiger denn je.”

M+E-Arbeitgeber begrüßen Entwurf zur Fortschreibung des Kita-Qualitätsgesetzes

Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau begrüßen den Gesetzesentwurf des Bundeskabinetts zur Fortschreibung des Kita-Qualitätsgesetzes. „Eine leistungsfähige Infrastruktur zur Kinderbetreuung trägt maßgeblich zur Fachkräftesicherung in der Region bei”, sagte die Geschäftsführerin der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau am Montag in Villingen. „Die Möglichkeit für Eltern in Vollzeit, oder einer vollzeitnahen Beschäftigung zu arbeiten, begünstigt die Zuwanderung und Bindung von Fachkräften. Sie erlaubt es, erhebliche Potenziale unter den Eltern zu heben, die aufgrund fehlender oder unzureichender Betreuungsmöglichkeiten ungenutzt sind”, so Allramseder weiter. „Mehr Eltern in Vollzeitbeschäftigung verbessern die Wettbewerbsfähigkeit unserer Firmen. Im Gegensatz zur turbulenten und chaotischen Haushaltsdebatte setzt der Entwurf ein wichtiges und richtiges Zeichen.”

Arbeitgeber der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau sehen überbordende Bürokratie als Standortrisiko

VILLINGEN-SCHWENNINGEN Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall fordern von der Politik mehr Umsetzungswillen beim Bürokratieabbau. „Das darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein”, forderte der Vorsitzende Dr. Harald Marquardt am Donnerstag in Villingen-Schwenningen im Rahmen des traditionellen Sommerfestes der Bezirksgruppe. „Der Bürokratieabbau muss sich wie ein roter Faden durch alle Ämter und Institutionen ziehen.”

Südwestmetall: Mindestlohndebatte in der Politik problematisch

VILLINGEN-SCHWENNINGEN - Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall sehen die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro als problematisch an. Bei der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 hatte die Politik die weitere Entwicklung in die Hände einer Mindestlohnkommission gelegt, an der die Sozialpartner – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – beteiligt sind. Mit dem Wahlversprechen der SPD 2021 und mit der gesetzlichen Erhöhung des Mindestlohns Ende 2022 auf zwölf Euro wurde diese Zusage gebrochen. Im Sommer 2023 hatte der Bundeskanzler dann eine neuerliche politische Festsetzung des Mindestlohns ausgeschlossen.

Dr. Felix Petersen für herausragende Dissertation mit Südwestmetall-Förderpreis geehrt.

STUTTGART – Der Arbeitgeberverband Südwestmetall hat am Donnerstag acht junge Nachwuchswissenschaftler der baden-württembergischen Landesuniversitäten für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet. Die prämierten Dissertationen zeichnen sich durch eine besondere Bedeutung für die industrielle Arbeitswelt und deren sozialpolitische Rahmenbedingungen aus. Die Förderpreise werden seit nunmehr 35 Jahren verliehen und sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert.

 

Dr. Felix Petersen erhielt für seine Dissertation an der Universität Konstanz mit dem Titel "Learning with Differentiable Algorithms" den Südwestmetall-Förderpreis.

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