Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau

Metallarbeitgeber fordern Arbeitszeiten, die zur modernen Lebens- und Arbeitswelt passen

Die Metallarbeitgeber in der Region sehen die geltenden Arbeitszeitregelungen als ungeeignet an für eine von zunehmender Flexibilität geprägte Arbeitswelt. „Das Arbeitszeitgesetz bevormundet die Beschäftigten zu stark in der Frage, wie sie ihre Arbeitszeit verteilen können, und es engt auch die Betriebe unnötig ein”, sagte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Markus Fink, am Freitag in Villingen-Schwenningen. „Das Gesetz sollte daher dringend reformiert und an die moderne Lebens- und Arbeitswelt angepasst werden. Das wünschen sich immer mehr Arbeitnehmer, vor allem die jüngeren. Aber auch den Unternehmen würde es helfen, ihre betrieblichen Abläufe besser zu organisieren.”

Südwestmetall-Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler der Landesuniversitäten verliehen

KONSTANZ/STUTTGART – Besondere Ehrung für die Jung-Wissenschaftlerin Dr. Nona Roswitha Bledow. Sie ist eine von neun Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus Baden-Württemberg, denen am Mittwoch bei einer feierlichen Veranstaltung in Stuttgart der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde. Bledow erhielt die Auszeichnung für ihre Dissertation an der Universität Konstanz zum Thema „Labor Unions in the Contemporary Welfare State: Preferences, Salience, Positions”. Die prämierte Doktorarbeit nimmt die Rolle von Gewerkschaften in den heutigen Sozialstaaten in den Blick und schließt hier wichtige Forschungslücken.

Südwestmetall-Umfrage: M+E-Unternehmen in Region Schwarzwald-Baar-Heuberg schätzen Geschäftsaussichten für 2023 als sehr verhalten ein

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E) in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg schätzen die Geschäftsaussichten für das laufende Jahr als sehr verhalten ein. „Die Zahl der Unternehmen, die mit rückläufigen Aufträgen, Umsätzen und Inlandsinvestitionen kalkulieren, liegt klar über der Zahl der Firmen, die mit Wachstum rechnen”, sagte der Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau, Markus Fink, am Freitag in Villingen-Schwenningen bei der Vorstellung einer neuen Konjunkturumfrage unter den Mitgliedsunternehmen.

Südwestmetall-Mitgliederversammlung: Metall- und Elektroindustrie in Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sieht sich erneut sehr herausforderndem Jahr gegenüber

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – Die Metall- und Elektroindustrie (M+E) in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sieht sich erneut einem sehr herausfordernden Jahr gegenüber. „Hohe Energie- und Rohstoffpreise, wachsende Unsicherheit an den Märkten, steigende Zinsen sowie das durch den globalen Konjunkturrückgang gestörte Exportgeschäft hat die Nachfrage merklich einbrechen lassen”, sagte der Vorsitzende der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau, Dr. Harald Marquardt, am Dienstag bei der Mitgliederversammlung des Verbands in Villingen-Schwenningen. Auch der zunehmende Arbeits- und Fachkräftemangel sowie die anhaltenden, wenn auch etwas gemilderten Lieferkettenprobleme wirkten als Wachstumsbremsen.

Metallarbeitgeber kritisieren geplante Erhöhung der Ausgleichsabgabe für Betriebe, die keine schwerbehinderten Menschen beschäftigen

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – Die Metallarbeitgeber in der Region Schwarzwald-Hegau kritisieren die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber, die keine schwerbehinderten Menschen beschäftigen. „Angesichts des wachsenden Arbeits- und Fachkräftemangels sind die Unternehmen schon von sich aus motiviert, Menschen mit Behinderungen einzustellen. Dafür bedarf es keiner Androhung von hohen Strafzahlungen”, sagte Geschäftsführer der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Markus Fink, am Mittwoch in Villingen-Schwenningen „Zudem wäre eine entsprechende Abgabe auch rechtswidrig, weil sie von den Firmen Unmögliches verlangt.”

Bewältigung der Energiekrise und Stärkung des europäischen Binnenmarktes im Fokus

Kreis Rottweil: Kaum hat sich die wirtschaftliche Lage aufgrund der Pandemie im Ansatz erholt, rollt die nächste Krisewelle mit voller Wucht über das Land. Die aktuelle Situation hat der Rottweiler Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Stefan Teufel mit dem Geschäftsführer von SÜDWESTMETALL Schwarzwald-Hegau, Markus Fink in seinem wirtschaftspolitischen Austausch beleuchtet.

Den vollständigen Artikel des Schwarzwälder Boten können Sie in der beigefügten Datei lesen.

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