Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau

Die Ankündigung, das Nachweisgesetzes zu ändern, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nun müssen weitere Maßnahmen folgen, um Bürokratie in Deutschland endlich umfassend und massiv abzubauen.

Villingen-Schwenningen - Seit langem beklagen Unternehmer die ausufernde Bürokratie am Standort Deutschland. Mit der geplanten Änderung des Nachweisgesetzes, soll nun der bislang nur per Schriftform mögliche Nachweis über die wesentlichen Arbeitsbedingungen in Textform, also digital (z.B. per E-Mail) erbracht werden können., Die Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall sieht dies als Schritt in die richtige Richtung. „Dies bedeutet für unser Unternehmen eine deutliche Erleichterung”, sagte Geschäftsführerin Lisa-Maria Allramseder am Dienstag in Villingen-Schwenningen. „Die Gesetzgebung passt sich damit an die betrieblichen Realitäten der modernen Arbeitswelt an.”

Metall- und Elektroindustrie startet neue Nachwuchskampagne

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – What about ME - Steig ein in die Zukunftsindustrie: Unter dieser Marke startete die Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) am 19. Februar ihre neue Image- und Berufsinformationskampagne rund um die berufliche Ausbildung in der M+E-Industrie. Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Karriereportal www.zukunftsindustrie.de, das potenzielle Arbeitgeber und Bewerber über eine Firmendatenbank zusammenbringt. Ebenso beantwortet das Portal Fragen zu Geld, Weiterbildung und Karrieremöglichkeiten.

Metall- und Elektroindustrie in Region Schwarzwald-Baar-Heuberg steht wieder vor sehr herausforderndem Jahr

RIETHEIM-WEILHEIM – Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E) in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg stehen wieder vor einem sehr herausfordernden Jahr. „Die deutlich gestiegenen Produktionskosten und die schwache globale Konjunktur treffen unsere exportorientierten M+E-Unternehmen besonders heftig”, sagte der Vorsitzende der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau, Dr. Harald Marquardt, am Mittwoch bei einem Pressegespräch in Rietheim-Weilheim. „Die Auftragseingänge sind stark rückläufig. Die hauptsächlich während der Corona-Zeit aufgebauten Auftragspolster verringern sich nun sukzessive und wirken zunehmend weniger als Puffer.

Stabwechsel bei den Metallarbeitgebern: Markus Fink übergibt zum 1. Januar 2024 die Geschäftsführung der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau an Lisa-Maria Allramseder - Barta: „Lisa-Maria Allramseder genießt einen ausgezeichneten Ruf bei den Unternehmen in der Region, zugleich gilt sie als sehr gute Netzwerkerin”

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – Stabwechsel bei den Metallarbeitgebern in Villingen-Schwenningen: Markus Fink übergibt zum 1. Januar 2024 die Geschäftsführung der Südwestmetall-Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau an Lisa-Maria Allramseder. Fink verlässt den Verband auf eigenen Wunsch. Er tritt als Partner in eine Villinger Anwaltskanzlei ein.

„Mit Lisa-Maria Allramseder wird eine Juristin die Leitung der Bezirksgruppe übernehmen, die bereits seit sechs Jahren in unserer Bezirksgruppe Reutlingen arbeitet. Sie genießt einen ausgezeichneten Ruf bei den Unternehmen in der Region. Zugleich gilt sie als erstklassige Netzwerkerin mit einem guten Gespür für die großen Herausforderungen unserer Mitgliedsunternehmen in Zeiten tiefgreifender Transformationsprozesse”, sagte Südwestmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Barta.

Veranstaltungsreihe „Villinger Rechtsgespräch”: Wirtschaftliche Aussichten für M+E-Industrie in Region Schwarzwald-Hegau zunehmend unsicherer

VILLINGEN-SCHWENNINGEN – Die wirtschaftlichen Aussichten für die Metall- und Elektroindustrie in der Region Schwarzwald-Hegau werden zunehmend unsicherer. „Unsere Mitgliedsunternehmen kämpfen mit hohen Energiepreisen, Fachkräftemangel und zunehmender Bürokratie. Das sind einfach schlechte Wettbewerbsbedingungen im internationalen Vergleich”, sagte Jutta Majewski von der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbands Südwestmetall am Donnerstag in ihrer Begrüßungsrede beim „Villinger Rechtsgespräch”. Sie vertrat dabei Bezirksgruppen-Geschäftsführer Markus Fink. Hauptreferent der Veranstaltung war der Vizepräsident und Vorsitzende Richter des 5. Senats am Bundesarbeitsgericht, Dr. Rüdiger Linck.

Klimagerechter Umbau der M+E-Industrie in der Region zunehmend durch überlange Planungs- und Genehmigungsverfahren ausgebremst

Villingen-Schwenningen – Der klimagerechte Umbau der Metall- und Elektroindustrie (M+E) in der Region wird zunehmend durch überlange Planungs- und Genehmigungsverfahren ausgebremst. „Die Dauer und Komplexität der Verfahren sind trotz aller politischen Bekundungen weiter angestiegen”, sagte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Markus Fink, am Donnerstag in Villingen-Schwenningen. „Damit werden Milliardeninvestitionen in den klimagerechten Umbau unserer Industrie unnötig verzögert. Dass es auch anders gehen kann, haben die schnellen Genehmigungen der Flüssiggas-Terminals in Norddeutschland im vergangenen Jahr gezeigt. Diesen Spirit brauchen wir für das gesamte Land und alle Wirtschaftszweige”, unterstrich er.

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